Einsatzart: Brandeinsatz
Datum & Uhrzeit: 10.08.2022 - 07:09 Uhr Zugriffe: 2979
Einsatzort: Sieversdorf
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B: klein
Früh um 7:09 Uhr ertönten die Sirenen in Dreetz. Ein kleiner Brand wurde aus Sieversdorf gemeldet. Die Feuerwehr Dreetz wurde nachalarmiert. Gleich 10 Kameraden der Feuerewehr Dreetz rückten mit beiden Fahrzeugen aus.
Dicke Qualmwolken stiegen über einem Misthaufen auf am nördlichen Ortsrand auf. Vermutlich führte die Reaktionswärme im inneren des Misthaufens zum Entstehen von Glutnestern.
Die Kameraden aus Neustadt löschten bereits mit dem Monitor ihres Tanklöschfahrzeugs (TLF) und einem zusätzlichen C- Mehrzweckstrahlrohr.
Mit dem Dreetzer Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) wurde schnell eine Wasserversorgung von der ca. 100 Meter entfernten Wasserentnahmestelle zum TLF Neustadt aufgebaut.
Nun konnte die Glut im Misthaufen von außen dauerhaft mit Wasser bekämpft werden.
Um jedoch die Wärme aus dem Misthaufen zu bekommen, wurde dieser mit Hilfe von Landmaschinen abgetragen und auf einem nahe gelegenen Feld verteilt.
Die alarmierten Kameraden aus Breddin kühlten mit ihrem TLF den ausgebreiteten und noch heißen Mist mit Hilfe ihres Monitors ab.
Zwischendurch konnten auch sie ihr Fahrzeug über die selbe Wasserversorgung auftanken, die über die lange Wegstrecke aufgebaut wurde.
Insgesamt waren nun weit über 20 Einsatzkräfte und mit dem Einsatzleitwagen (ELW) 5 Einsatzfahrzeuge vor Ort.
Nach neuer Bewertung der Lage noch am Morgen konnte Dreetz das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) und 4 Kameraden wieder in die Einsatzbereitschaft abrücken lassen und blieb mit 6 Einsatzkräften, also in Staffelbesetzuing mit dem TSF mit den Kameraden aus Neustadt und Breddin vor Ort.
Die Kameraden lösten sich bei der aktiven Feuerbekämpfung immer wieder ab. Die beiden Landarbeiter vor Ort trugen weiterhin den Misthaufen ab. Dies alles dauerte seine Zeit.
Die schwarzen Glutnester wurden weitestgehen auseinandergetragen und abgekühlt.
Etwa um 14 Uhr konnte der Einsatz beendet werden und alle Kameraden aus Neustadt, Breddin und Dreetz konnten nun auch abrücken.
Bis zum Abend wurde eine Brandwache aufgestellt.
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